Das erste Symposium fand 1983 als ein Treffen von Bigbands der Nachbarschulen aus Mosbach, Wertheim und Adelsheim statt, ab 1987 im jährlichen Rhythmus.
Das Symposium wurde recht bald von Ministerium im Rahmen der „Begegnungen der Schulmusik“ gefördert. So konnten die Buskosten der Teilnehmerbands, die Workshopkosten sowie eine Auftragskomposition eines Nachwuchsjazzers finanziert werden.
Dem 10. Jubiläums-Symposium im Frühjahr 1997 mit der Aufführung von Tilman Jägers „An hellen und dunklen Tagen“ folgte im Herbst das 11. GTO Symposium in Stuttgart in der Musikhochschule. Dieses Treffen war das erste Stuttgarter-Schüler-Jazzfestival. Tilman Jäger hat neben den Möglichkeiten, die Stuttgart mit seiner Musikhochschule samt der tollen Dozenten bieten kann, trotzdem einige Ideen aus Osterburken mit in seinem Konzept der inzwischen auch sehr erfolgreichen und beliebten Jazzbegegnungen für Schulbands mit integriert.
Alle weiteren GTO-Symposien wurden nach dem inzwischen bewährten Muster eines gemeinsamen Tages mit einer zusammen einstudierten und am Abend uraufgeführten Auftragskomposition, vielen Workshops mit Profijazzern sowie einem großen Begegnungskonzert am Abend durchgeführt.
Das Konzept
Der Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt in Übungsphasen mit Jazzmusikern. In leistungshomogenen Combo-Gruppen, die aus Musikern aller Teilnehmerbands zusammengesetzt sind, arbeiten die Jazzer mit den Schülern, wobei auf Improvisationsübungen viel Wert gelegt wird.
Das gemeinsame Jazzen wird auch mit dem Einstudieren und der Aufführung einer neuen Komposition für mehrere Bands gepflegt. Waren es in den ersten Jahren immer Stücke aus dem Repertoire der Bands, die an diesem Tag noch einmal zusammen einstudiert und aufgeführt wurden, so hat sich inzwischen ein kleines Repertoire von Stücken angesammelt, die eigens für ein Zusammenspiel mehrerer Big-Bands von jungen Jazz-Musikern komponiert wurden.
Traditionell endet der Tag mit einem Abschlusskonzert in der GTO-Aula, bei dem sich neben dem gemeinsamen Abschlussstück jede Band mit 2 bis 3 Beiträgen dem Publikum vorstellt.
Organisation
Für die Teilnehmer entstehen keine Workshopkosten. Pro Teilnehmer fallen 15 Euro Verpflegungskosten (Mittagesse, Kaffee, Abendessen, Getränke) an. Wegen des gemeinsamen Abschlusskonzertes sollten die Bands ein kleines Repertoire von 2 bis 3 Stücken parat haben.
Kontakt
Interessierte Schulbands wenden sich an:
Patrick Penndorf
Ganztagsgymnasium Osterburken
Hemsbacher Str. 24
74706 Osterburken
Tel. 06291 64 0 80
Fax 06291 64 0 8 13